Lernen in Modulen – Jugendverkehrsschule Kempten

20.10.2021
Modulbau – die clevere Lösung für den Wohnungsmangel Der Wohnungsmangel ist ein Problem, das im Moment viele deutsche Städte betrifft. Deshalb stellt sich die Frage, warum es so wenig Wohnraum gibt. Das liegt in erster Linie an den hohen Kosten, die der Bau der Gebäude verursacht. Hinzu kommen die lange Umsetzungszeit und die Wetterabhängigkeit bei traditionellen Bauprojekten. Die Antwort auf dieses Problem könnte daher eine Umstellung der Bauweise sein. Der Modulbau macht es möglich, wesentlich günstiger und schneller Wohnraum zu erschaffen. Das bietet sich nicht nur für Wohngebäude an. Auch beim Bau von Bürogebäuden, Schulen, Kindergärten und vielen weiteren Bauwerken stellt das eine sinnvolle Lösung dar. Was genau versteht man unter der Modulbauweise? Der Modulbau zeichnet sich dadurch aus, dass hierbei vorgefertigte Bauteile für die Errichtung eines Gebäudes zusammengefügt werden. Dabei gibt es jedoch ganz unterschiedliche Ausprägungen. Bei der Skelettbauweise wird eine Struktur aus Stahl, Holz oder Beton erzeugt. Darin werden dann vorgefertigte Wand- und Bodenplatten eingesetzt. Eine weitere Möglichkeit stellt es dar, ganze Fassadenteile zu gestalten und zusammenzufügen. Besonders viele Vorteile bietet jedoch die Containerbauweise. Hierbei werden große Einheiten erstellt, die bereits komplett in der Fabrik ausgestattet werden. Auf der Baustelle ist es dann nur noch notwendig, sie zusammenzusetzen.  
Container- und Modulbauweise: die Vorteile Die wichtigsten Vorteile der Container- und Modulbauweise wurden bereits genannt: niedrige Kosten, schnelle Bauzeiten und Unabhängigkeit vom Wetter. Hinzu kommen vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Die Module eignen sich für vielfältige Bauprojekte – von der kleinen Wohneinheit für nur eine Person bis hin zu großen Gewerbeimmobilien. Darüber hinaus eignen sich die Container hervorragend für Erweiterungen. Schließlich lässt sich damit auch eine sehr umweltfreundliche Bauweise umsetzen. Spannende Projekte in Container- und Modulbauweise Mit der Modulbauweise lassen sich spannende Bauprojekte umsetzen. Ein Beispiel hierfür ist die Jugendverkehrsschule Kempten. Dieses Projekt fördert die Verkehrserziehung im Grundschulalter und hilft auf diese Weise dabei, schwere Unfälle zu vermeiden. Bei solchen Projekten stehen stets geringe Kosten und eine schnelle Umsetzung im Mittelpunkt. Deshalb war die Modulbauweise hierbei die beste Wahl. In nur 12 Wochen war es möglich, alle benötigten Module anzufertigen – individuell an die Bedürfnisse der Jugendverkehrsschule angepasst. Auf der Baustelle war es dann nur noch notwendig, die acht Module zusammenzusetzen. Dabei entstand eine Nutzfläche von 216 m². Die Container- und Modulbauweise erwies sich hierbei nicht nur als praktisch und preiswert. Darüber hinaus war es durch individuelle Anpassungen möglich, architektonische Akzente zu setzen. Die ansprechende Holzfassade sorgt beispielsweise für einen naturnahen, aber dennoch modernen Anblick.
Modulbau: Interessantes Beschäftigungsfeld mit hervorragenden Zukunftsaussichten Der Modulbau ist nicht nur für Bauherren sehr interessant. Auch bei der Suche nach einer Anstellung oder einem Ausbildungsplatz bietet dieser Bereich viele spannende Möglichkeiten. Dieses Handwerk hat hervorragende Zukunftsaussichten. Der Modulbau hat in den letzten Jahren im Vergleich zur traditionellen Bauweise immer größere Marktanteile gewinnen können. Die Tendenz ist nach wie vor deutlich steigend. Darüber hinaus kann man hierbei bei der Umsetzung spannender Projekte mitwirken. Oftmals handelt es sich dabei um Bauprojekte in Schulen und Kindergärten. Doch auch international agierende Unternehmen, anerkannte Profi-Sportvereine oder bedeutende staatliche Einrichtungen setzen ihre Projekte auf diese Weise um. Einer der beliebtesten Arbeitgeber in diesem Bereich ist das Unternehmen Eberhardt aus Blaubeuren in der Nähe von Ulm. Hier trifft lange Erfahrung auf moderne Technik und Innovation. Das gibt die Möglichkeit, an der Umsetzung spannender Projekte in vielen Regionen in Deutschland unter dem Einsatz zukunftsorientierter Techniken mitzuwirken. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.